Wie im letzten Blogbeitrag angekündigt, kam nur ein paar Wochen später der kleine Bruder 3 Wochen zu früh auf die Welt. Aufregende Zeiten, nicht nur für die nun zweifach Eltern, sondern auch für die große Schwester, die sich jedoch (fast ;) ) nur von ihrer besten Seite zeigt.

Bei einem kleinen Spaziergang sind wir ganz in der Nähe des Wohnortes der Vier, auf dieses schöne, jedoch unscheinbare Plätzchen gestoßen (wenn ihr mit offenen Augen spazieren geht, dann sieht man so viele wunderbare Orte und Dinge!). Mich hat das Licht verzaubert und ich finde, dass es den Zauber des Neugeborenen noch mehr erstrahlen lässt. Wie ein kleines funkelndes Wunder. Ist es ja irgendwie auch. Beim letzten Shooting noch im Bauch der Mama und hier verdreht der kleine Mann schon allen den Kopf – inklusive mir! Innerhalb von ein paar Minuten hatten wir somit diese wundervollen Bilder im Kasten. Mein Sohn war übrigens auch dabei: in der Trage vor meinem Bauch. Mein Mann hat ‚den Ersatzassistenten‘ für sehr gut befunden und meint, die Bilder können sich sehen lassen… ;) Bei einem Tee und Kaffee haben wir den Nachmittag dann entspannt ausklingen lassen.

Kleiner Tipp: wenn ihr mit einer Kamera bzw. Linse arbeitet, die eine gewisse Tiefenschärfe ermöglicht, sucht euch eine Location, an der ihr sie auch einsetzen könnt. Der Zaun im Hintergrund zeigt deutlich die Tiefenwirkung des Bildes und wird, je weiter er weg ist, immer unschärfer. Oder aber ihr sucht euch etwas, das nicht störend vor eurem Motiv liegt, wie ein paar bunte Blätter. 

So eine wunderbare Familie und großartige Kinder. Bleibt bzw. ’seid frech und wild und wunderbar!‘ (Astrid Lindgren)