Ich würde mich freuen von euch zu hören – Schreibt mir!
Schlagwörter
Kategorien
Ich starte in die Woche mit einem romantischen DIY-Hochzeitsshooting in den Rheinauen, bei dem Familie und Freunde die wichtigsten Helferlein waren. Das bietet euch Inspiration für eure eigene wunderschöne DIY-Hochzeit. Heute kommt sogar meine Braut persönlich zu Wort. Sonja gibt euch im folgenden Beitrag wertvolle Tipps rund um ihre Hochzeit, in dem sie aus Erfahrung ihres eigenen großen Tages spricht. Viel Spaß dabei!
„Vom ersten Tag an war es unser Traum, eine Hochzeit zu feiern, die uns selbst wiedergibt: unsere Liebe zueinander, unsere starke Bindung zu unseren Familien und unsere tiefen Freundschaften, die wir zu unseren Freunden haben – teilweise schon so lange wir denken können.
Außerdem wollten wir, dass wir unter unseren Familien und Freunden sind und weniger den Mittelpunkt bilden (so gut sich das bei einer Hochzeit verhindern lässt). Nicht weniger wichtig war es uns (besonders mir), einen Tag lang unsere Ideen und intensiv geplanten Details zu genießen: angefangen bei dem Kleid, über die Frisur, die Blumen (oh ja die Blumen!!), den Anzug des Bräutigams, die Kleider der Brautjungfern, welche extra aus den USA kamen und die Outfits der „Groomsmen“.
Und vermutlich, weil uns das gelungen ist, habe ich nach der Hochzeit nicht fassen können, dass ein einziger so lang ersehnter Tag so schnell umgeht.
Die Hochzeit zu planen war Herausforderung und Hingabe gleichzeitig. Wir gingen mit gefühlt 1000 Ideen und mehr in die Planung. Deswegen versuchten wir erst alle Ideen zu bündeln und uns für ein Farbschema und einen favorisierten Stil zu entscheiden. Das dauerte ein wenig, wurde aber wirklich schaffbar, als wir alle Inspirationen, die uns gefielen, von Pinterest, Instagram & Co auf „Themenboards“ festhielten und besser planen konnten. Diese Boards eigneten sich super gut, um sie schließlich auch dem Hotel, Floristen, Friseur, etc. zu geben. Das erleichterte schließlich auch deren Planung, weil sie die persönlichen Vorlieben und Ideen einschätzen konnten.
Besonders hilfreich war es dann eine realistische Checkliste zu haben und danach alle daraus entstandenen To-Do-Listen nach Dienstleistern und Aufgabenbereichen zu unterteilen. Das schaffte uns eine gewisse Übersicht und hielt den Kopf frei. Denn nichts ist entspannender, als der Zeit einen Schritt voraus zu sein in der Planung.
Außerdem versuchten wir jede noch so kleine Idee am besten direkt aufzuschreiben. Dadurch ging nichts verloren und wir konnten uns selbst und anderen den Stress nehmen, alles behalten zu müssen.
Perfektionismus muss also nicht unbedingt das Knock-out einer Braut sein, aber als wir begannen uns helfen zu lassen und unsere sorgfältig geplanten Ideen und Aufgaben an gewissenhafte Freunde und Dienstleister abzugeben, konnten wir viel entspannter weiterplanen und schließlich vorbereiten.
Um es also auf den Punkt zu bringen: es hilft sehr, rechtzeitig alle Ideen und Träume zu sammeln und festzuhalten, auszudrucken und abzugeben, eine Übersicht zu haben und lieber zu früh anzufangen, als zu lange zu warten.
Wer sich organisiert und helfen lässt, kann sich am Hochzeitstag entspannt zurücklehnen und seine Ergebnisse sehen.
Heute kann ich sagen: so würde ich immer wieder heiraten – meinen lieben Mann natürlich! ;)
Unsere Dienstleister:
Brautkleid, Schleier & Co: Wondervolle Brautmode, Moers
Friseur & Styling: Schürmann, Dinslaken (flexibel & kreativ, super Preis/Leistung)
Blumenschmuck: Isselhuker Blumen, Hamminkeln (auch flexibel & kreativ, super Preis/Leistung)
Seidenband Brautstrauß: https://florentesaccessories.com/ via Etsy
Anzug Bräutigam & Accesoires: Braun, Moers
Röcke Brautjungfern: https://shoprevelry.com
Oberteile Brautjungfern: Esprit
Hosenträger „Groomsmen“: Braun, Moers
Fliegen „Groomsmen“: Peek & Cloppenburg
Hotel: Landhotel Voshövel, Schermbeck“